Geboren am 5.7.1939 in ERNSTBRUNN NÖ

ADO und sein Zwillingsbruder ALOIS waren schon als Kinder Naturtalente in Zeichnen und Malen. Nach Absolvierung der Pflichtschule gingen die Beiden  nach Wien, um bei dem letzten Meister der Glasätzkunst ( J. NOVAK )das Handwerk des Glasätzens zu erlernen. Beide haben den Lehrabschluss mit Auszeichnung bestanden. Ado GOLL  legte 1962 die Meisterprüfung, ebenfalls mit Auszeichnung ab, welche ihm zum jüngsten Meister Österreichs machte, und für ihm die Möglichkeit ergab, diesen in Aussterben begriffenen Beruf, weitervermitteln zu können. Anschließend 2Jahre Kunststudium bei Prof. MATEJKA-FELDEN. Erstmals seit 1967 als freischaffender Künstler tätig. 1970 gingen ADO und ALOIS wieder nach Ernstbrunn, wo sie ihr Geburtshaus  ( ein altes KLOSTER )  erwarben. Erst in diesen Kloster konnten sich die Beiden sich richtig künstlerisch Entfalten. Hier erschufen sie viele Kunstwerke nach alten Meistertechniken, wie Kupferstiche, Radierungen, Ölgemälde, moderne Plastiken, Lackmalereien, Skulpturen, und natürlich Glasätzungen . Diese Werke waren hauptsächlich für den amerikanischen Kunstmarkt bestimmt. Doch schon nach kurzer Zeit litt die künstlerische Inspiration unter den Auftragsarbeiten. Finanziell abgesichert, wagte Ado GOLL den Sprung in die Exklusivität. Ado entwickelte die Glasätzkunst weiter, entdeckte die Granulierätzung und die Quecksilbervergoldung . Gleichzeitig entwickelte er die moderne Strukturätzung.  ADO wandte sich zu seinem schon immer geliebten Hobby der Mythologie, wie auch sein Bruder Alois. Während sich Alois mit dem Universum beschäftigte und auch das Buch  Gott war ein Raumfahrer  schrieb, forschte Adolf auf unserem Planeten. Durch Studium und Forschung entdeckte Ado die PYRAMIDENBAUWEISE , wodurch sich dann auch die Möglichkeiten der Steinsanierung und Steinmodellierung ergaben . Ado GOLL zählt heute zu den gefragtesten Leuten der Steinsanierung welches die Zusammenarbeit der Internationalen Spezialisten wie Prof. Davidovits, Dr. Klemm, usw., wie die Arbeiten in Ägypten, die Sanierung der Sphinx , der Pyramiden usw. bestätigen.